Tipps zum Kauf 
 
 
 
Sie haben sich mit vielen Hunderassen beschäftigt, sie angeschaut, miteinander verglichen und haben sich nun für ein geeignetes Familienmitglied entschieden.
Trotzdem sollten Sie sich die nachfolgenden Zusammenfassung noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Denn Sie haben sich über den Charakter, Größe,und Pflege bereits informiert. 
Die Anschaffung eines Hundes, da ist völlig egal welche Rasse, birgt auch Kosten und Pflichten. Wenn nun die nachfolgenden Dinge für Sie auch o.k. sind, dann können Sie sich langsam auf den Einzug ihres neuen Familienmitglied vorbereiten.  
 
·    Anschaffungskosten. 
·    Erstausstattung (Leine, Welpengeschirr, Futternäpfe, Körbchen, Kissen, Transportbox usw.) 

                                                                     .  Futterkosten 

                                                    .  Fellpflegeprodukte ( Kamm, Bürste )

·    Tierarztkosten ( z.B. Wiederholungs Impfungen/Entwurmungen) 

                                                        .  Hundesteuer und Versicherung

Nehmen wir an, Sie haben Ihren Züchter gefunden und wollen einen Welpen kaufen. Bedenken Sie aber, dass der kleine Welpe noch vieles lernen muss. Er will seine Welt entdecken und dabei natürlich auch austesten, wie weit er gehen kann. 
·    Er lernt an der Leine laufen. 
·    Er muss noch sehr oft (ca. alle 2Std. außer nachts) nach draußen gebracht werden um sich zu lösen. Außerdem lernt er dabei wo seine Toilette ist. 
·    Die benutzung der Welpentoilette ist nur für Notfälle gedacht und ersätzt nicht den Täglichen Spaziergang.
·    Auch wenn er noch so niedlich und klein ist, er muss lernen was er darf und was nicht. Sie werden bald merken, dass der Kleine immer wieder seinen Charme einsetzt. Dann weiß man oft nicht soll man oder soll man nicht schimpfen. 
Wichtig Der Hund ist ein Rudeltier, er braucht von Anfang an, auch in seinem neuen Rudel, eine klare Ansage. Das hat er bereits bei seiner Mama und auch bei uns gelernt. Auf jeden Fall sollte man ihm eine Eingewöhnungszeit geben. Ihn vom ersten Tag an sanft aber konsequent erziehen. Das heißt, (nur ein Beispiel) auch wenn es noch so süß aussieht, wenn ein Welpe einen Schuh durch die Gegend Schleppt, muss er mit einem Pfui darauf hingewiesen werden, dass er das nicht darf. Es sei denn, Ihnen macht es nichts aus, wenn Sie später ständig Ihre Schuhe suchen müssen oder diese sogar zerfressen werden. Dieses oben erwähnte Pfui kennen unsere Babys schon, denn immer wenn sie irgend- welchen Unsinn gemacht haben und das kommt nicht selten vor, wenn mehrer Welpen zusammen sind, dann schimpfe ich mit einem Pfui. Man mag es fast nicht glauben aber sie wissen dann ganz genau, was sie da gemacht haben war nicht richtig. Sie schauen einen dann mit ihren schwarzen Kulleraugen an und probieren es gleich noch mal, natürlich nur um sich zu vergewissern ob es “das“ gerade war, was sie nicht dürfen, denn dann ertönt ein “Wiederholungs-Pfui“. Nach dem Motto, man kann `s ja mal versuchen. Haben sie dann aufgehört mit dem Unsinn bekommen sie sofort ein Lob und das tut ja sooooo gut. Diese lieben und zarten Töne, (wie z.Bsp. "So ist es brav.") dürfen natürlich auf keinen Fall fehlen. Denn so erreicht man oft viel mehr. 
Geschimpft werden darf aber auch wirklich nur dann, wenn wir unseren kleinen Liebling auf frischer Tat erwischen. Sonst hat es keinen Sinn. 
Zum Lernprogramm gehört natürlich auch die Pflege. 
·    man muss stillstehen, wenn man es gar nicht will 
·    mal schauen, wenn ich lang genug rumzappele ob Frauchen/Herrchen dann aufgibt 
Fangen Sie langsam mit der Pflege an aber ziehen Sie es konsequent durch. Es ist später sehr wichtig, dass Sie ihren Hund Problemlos bürsten und auch an empfindlichen Körperstellen untersuchen können. 
Ein Welpe ist etwas wunderbares, denn man sieht ihn aufwachsen und alles was er später kann hat er von Ihnen gelernt. 
Dieses Einzigartige Gefühl ist Unbezahlbar.  
 

 

 

                     Die Ausstattung

Bevor Sie ihren Welpen in sein neues Zuhause holen, sollten Sie schon einige Dinge im vorraus besorgen, damit sich der neue Hausgenosse schneller bei ihnen einleben kann.
Der Liegeplatz:
 
Es ist eigentlich egal, ob Sie für Ihren Hund ein Körbchen, ein Kissen oder nur eine Decke vorgesehen haben. Wichtig ist, dass der Liegeplatz nur dem Welpen allein gehört, dass er so groß ist, dass der Hund sich bequem ausstrecken kann und das er an einem ruhigen Ort steht, damit der 
Hund auch wirklich nicht gestört wird, wenn er seine ruhe haben möchte.
 
 
 
Futter- und Wasserschüsseln:
 
Die Schalen müssen gut zu reinigen sein und dürfen nicht rutschen. Sie sollten immer an einem festen Platz stehen. Frisches Wasser muss dem Hund stehts zur Verfügung gestellt werden.
 
 
Halsband: 
 
Das Halsband sollte aus anschmiegsamem Material und verstellbar sein. Am Anfang sollten Sie kein allzu teures Halsband kaufen den der Welpe wächst schnell heraus.
Am besten geeignet für Welpen ist jedoch ein Brustgeschirr das sich in der Grösse verstellen lässt es bietet hohen Tragekomfort und stört den Welpen nicht in seiner Bewegungsfreiheit.
 
 
Leine: 
 
 
Für Welpen sollte sie gut 2 m lang sein und einen sicheren Karabinerhaken besitzen,am besten ist hier eine sogenannte Rollleine (Flexileine) geeignet.
 
 
Fellpflege: 
 
Je nach Rasse brauchen Sie Bürste oder Kamm. 
 
 
Spielzeug: 
 
Es sollte so gestaltet sein, dass sich der Hund nicht daran verletzen kann. Am Besten sind Spielsachen aus Hartgummi ! Keinesfalls gehören Plastikgegenstände in den Besitz eines Hundes, sie können zerbissen und verschluckt werden. Wenn Sie Ihrem Hund später nicht gestatten, dass er Ihre Schuhe frisst, geben Sie ihm von Anfang an auch keinen alten Schuh zum durchkauen.
 
 
Knabberzeug: 
 
Ochsenziemer oder Büffelhautknochen werden von den meisten Hunden gerne genommen ! Welpen schätzen diese harten Knabberein vor allem während der Zahnung.( Es hilft auch Ihren Möbeln, glauben Sie mir....) Im späteren sollten Sie jedoch die Knabberein immer von der täglichen Futterration abziehen, sonst wird der Hund zu dick !
Sehr beliebt bei unseren kleinsten sind zum Beispiel Joghurtdrops die alls leckere Belohnung eingesetzt werden können.
 
 
Hundefutter:
 
Es ist gut, erst einmal das gleiche Futter zu geben, wie der Welpe es gewöhnt ist. Futterumstellungen sollten nur sehr langsam geschehen, deshalb besorgen Sie sich vorab etwas von dem gewohnten Futter.
 
 
Machen Sie Ihre Wohnung Welpensicher !
Chemikalien, Medikamente, Lebensmittel, und andere verschluckbare Gegenstände gehören außer Reichweite eines Hundes ! Wichtig ist auch, Elektrokabel so zu sichern, dass der Hund nicht hineinbeißen kann. Steile Treppen sollten für den Welpen tabu sein und rutschiger Fußboden durch Teppich etwas weniger rutschig gemacht werden.
 
Haben Sie sich schon einen Tierarzt und eventuell eine Welpengruppe in der Hundeschule heraus gesucht ?
Wenn nun alles erledigt ist, kann der neue Hausgenosse einziehen .
Viel Spaß mit ihrem neuen Familienmitglied !
 
 
 

Angel Diamond

 
 
 
 
 

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